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Noch immer Hunderte an Grenze Polen-Belarus
n-tv
Im Vergleich zur Situation im Herbst, hat sich die Lage an der Grenze zwischen Belarus und Polen mittlerweile entspannt. Doch noch immer harren Hunderte Migranten in dem Gebiet aus. Sie haben meist das gleiche Ziel.
Hunderte Migranten und Flüchtlinge harren in Belarus auch im neuen Jahr weiter an der Grenze zu Polen aus - in der Hoffnung auf Aufnahme in der Europäischen Union. 600 Menschen seien in einer Notunterkunft in der Lagerhalle eines Logistikzentrums in Brusgi untergebracht; ihnen werde geholfen, teilte das belarussische Rote Kreuz in Minsk auf Anfrage mit. Unter ihnen sind Männer, Frauen und Kinder. Viele haben Deutschland als Ziel; in der vergangenen Woche gelang mindestens einem lange an der Grenze gestrandeten Mann die Einreise in die Bundesrepublik, wie die dpa von der deutschen Familie des Irakers erfuhr.
In Belarus traten am Samstag auch Gegensanktionen als Reaktion auf Sanktionen der EU, der USA und anderer Staaten in Kraft. Mit dem 1. Januar ist die Einfuhr eines Großteils an Waren aus dem Westen verboten. Das Lebensmittel-Kaufembargo betrifft unter anderem Fleisch und Milchprodukte. Es handelt sich nach Regierungsangaben in Minsk um eine Reaktion auf die "diskriminierende Politik und die erfolgten unfreundlichen Handlungen im Verhältnis zu unserem Land".
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Elchingen (dpa/lby) - Ein 38 Jahre alter Autofahrer ist bei einem Unfall auf regennasser Fahrbahn der A8 in Schwaben lebensgefährlich verletzt worden. Er sei am Montag zwischen der Anschlussstelle Oberelchingen und dem Autobahnkreuz Ulm/Elchingen in Richtung München von der Fahrbahn abgekommen und mit dem Wagen gegen die Mittelschutzplanke geprallt, teilte die Polizei mit. Danach kam das Fahrzeug nach rechts ab und überschlug sich mehrfach im Grünstreifen. Der Fahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Totalschaden am Fahrzeug wird auf etwa 35.000 Euro geschätzt. Ein Gutachter wurde zur Klärung des genauen Unfallhergangs hinzugezogen.
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Sindelfingen (dpa/lsw) - Auf der Flucht vor der Polizei ist ein 18-Jähriger mit deutlich mehr als 100 Stundenkilometern durch Sindelfingen (Landkreis Böblingen) gerast. In einem Wohngebiet habe er dann in der Nacht auf Montag an einer geschlossenen Schranke gestoppt und sei zu Fuß weiter geflüchtet, teilte die Polizei mit. Die Beamten entdeckten ihn schließlich samt 22-jährigem Beifahrer in einem Gebüsch.