
Nissan schließt Werke und baut 20.000 Stellen ab
n-tv
Auch das abgelaufene Quartal läuft mehr als bescheiden für Nissan. Unter dem Strich steht ein Milliardenverlust. Und Trumps Zollpolitik macht dem Konzern besonders zu schaffen. Der japanische Autobauer greift jetzt zur Radikalkur.
Der japanische Autohersteller Nissan hat in seinem abgelaufenen Geschäftsjahr einen Milliardenverlust verzeichnet. Bis Ende März machte der Konzern unter dem Strich 671 Milliarden Yen (knapp 4,1 Milliarden Euro) Verlust, wie er mitteilte. Das hoch verschuldete Unternehmen plant nun den Abbau von 15 Prozent seiner weltweiten Arbeitskräfte und will sieben seiner insgesamt 17 Werke schließen.
Nissan hatte zuvor bereits den Abbau von weltweit 9000 Stellen angekündigt. Diese Zahl erhöhte das Unternehmen nun auf 20.000. Die Werksschließungen sollen bis 2027 erfolgen.
