Niedersächsischer Gesundheitspreis für drei Projekte
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Hannover (dpa/lni) - Drei kreative Projekte zu Gesundheitsförderung und -prävention sind mit dem Niedersächsischen Gesundheitspreis 2021 ausgezeichnet worden. "Die Corona-Pandemie hat uns alle vor große Herausforderungen gestellt", sagte Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) am Montag bei der Preisverleihung in Hannover. Deshalb habe man sich in diesem Jahr auf die Förderung der psychischen Gesundheit und ganzheitliche Bewegungsangebote in pandemischen Zeiten konzentriert. Das Preisgeld betrug dreimal 5000 Euro.
Ein Preis ging an das Projekt "Moin - Mobile Inklusion" zur Wiedereingliederung psychisch Erkrankter im Kreis Uelzen. Dort fährt ein Kleintransporter größere Orte an als Anlauf- und Beratungsstelle, als Ort für Gruppenaktivitäten und Transportmittel zur Erkundung der Umgebung. Auch das Sportprogramm "Fit gegen Corona" der Berufsbildenden Schulen im Kreis Peine wurde ausgezeichnet. Es half Schülerinnen und Schüler während des ersten und zweiten Lockdowns mit Kraft- und Ausdauertraining.
Ein weiterer Preis ging an ein Forschungsprojekt zum Verarbeiten von Daten zur intensivmedizinischen Behandlung kranker Kinder. Es soll helfen, schneller die richtigen Diagnosen zu stellen. Das Projekt wurde von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und dem Peter-L.-Reichertz-Institut für Medizinische Informatik in Braunschweig initiiert.