"Nicht im Griff": CDU-Bundesvize Strobl greift Scholz an
n-tv
Stuttgart (dpa/lsw) - CDU-Bundesvize Thomas Strobl hat große Zweifel an der sicherheitspolitischen Kompetenz von SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz (SPD). "Es ist kein Geheimnis, dass der SPD-Kanzlerkandidat nicht immer alles im Griff hat", sagte der baden-württembergische Innenminister am Dienstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Strobl verwies auf die Ausschreitungen beim G20-Gipfel im Jahr 2017 in Hamburg.
Scholz habe damals als Erster Bürgermeister von Hamburg "Warnungen vor gewalttätigen Ausschreitungen weggelächelt und den Gipfel mit dem "Hafengeburtstag" verglichen", sagte Strobl. "Olaf Scholz hat es nicht geschafft, Sicherheit in Hamburg zu gewährleisten, wie will er Deutschland schützen?" Strobl betonte in dem Zusammenhang, es gebe immer noch eine hohe abstrakte Gefährdungslage durch islamistisch motivierte Terroranschläge in Deutschland. "Die Abwehr von dschihadistisch und politisch motivierten Gewalttaten muss weiterhin ganz oben auf der Agenda auch der nächsten Bundesregierung stehen." Es gehe um wirksame Instrumente wie die Quellen-TKÜ, Onlinedurchsuchung und Vorratsdatenspeicherung und mehr Personal für Sicherheitsbehörden. Bei der Quellen-TKÜ geht es um das Abhören und Abfangen von Telefonaten und SMS, die verschlüsselt über internetbasierte Dienste wie Whatsapp laufen.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.