Neueste ICE-Generation bald zwischen Köln und Rhein-Main
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Berlin/Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember fahren auf der ICE-Schnellstrecke zwischen Köln und dem Rhein-Main-Gebiet erstmals Züge der neuesten ICE-Generation. Die Züge vom Typ ICE3neo werden mehrmals täglich zwischen Köln und Frankfurt sowie auf den Verbindungen Köln-Wiesbaden-Mainz und Dortmund/Köln-Stuttgart-München unterwegs sein, wie die Deutsche Bahn am Montag mitteilte.
Die neueste ICE-Variante kann bis zu 300 Stundenkilometer schnell fahren und hat mehr Türen. Sie bietet nach Angaben der Bahn unter anderem mehr Platz für Familien, mehr Platz für das Reisegepäck sowie Tablethalter und Kleiderhaken an jedem Sitz.
Um eine Viertelstunde verkürzen wird sich die Reisezeit für Bahnfahrer von Frankfurt nach Ulm, Augsburg oder München. Möglich wird das vor allem durch die fertiggestellte Neubaustrecke Wendlingen-Ulm, die neben Stuttgart 21 Teil des Bahnprojekts Stuttgart-Ulm ist. Derzeit braucht ein ICE laut aktuellem Fahrplan etwa 2 Stunden und 20 Minuten von Frankfurt nach Ulm.
Der Fernverkehrsvorstand der Deutschen Bahn, Michael Peterson, kündigte unter anderem an, künftig zwei Mal pro Stunde eine direkte Verbindung zwischen Köln und München anzubieten. Auch zum Frankfurter Flughafen soll es dann mehr Verbindungen geben, vor allem aus nördlich gelegenen Städten. "So wird die ICE-Linie Basel−Köln-Dortmund bis nach Hamburg verlängert, womit die Achse zwischen der Dom- und der Hansestadt qualitativ weiter aufgewertet wird", teilte die Bahn mit.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.