Neuer Ersttermin für schnellere Zweitimpfung
n-tv
Ulm (dpa/lsw) - Für Impfzentren und Arztpraxen im Land bedeutet die bald mögliche Vorverlegung von Corona-Zweitimpfungsterminen einen großen organisatorischen Aufwand. Die Lösungen sehen ganz unterschiedlich aus: Im Impfzentrum Ulm muss man beispielsweise einen neuen Ersttermin buchen, um an eine frühere zweite Impfung zu kommen.
"Das ist die Lösung, für die wir uns entschieden haben", sagte der medizinische Leiter des Impfzentrums, Bernd Kühlmuß, am Mittwoch. "Wir ändern dann vor Ort den neuen Ersttermin in einen Zweittermin." Laut Kühlmuß sind so bereits in den vergangenen Wochen viele Menschen vorgegangen, um schneller vollständig geimpft zu sein. "Sowohl Arztpraxen als auch wir als Impfzentrum hatten das Phänomen: Da kommt jemand vermeintlich zur Erstimpfung und dann stellt sich heraus, dass derjenige schon woanders vor vier oder fünf Wochen eine Corona-Impfung hatte und nun einfach die zweite Spritze will."Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.