Neue Corona-Lockerungen im Saarland ab Pfingstmontag
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Saarbrücken (dpa/lrs) - Die Saarländer können sich ab Pfingstmontag auf weitere Lockerungen der Corona-Beschränkungen freuen. So sind Besuche in Strandbädern und Freibädern wieder möglich. Auch Freizeitaktivitäten wie der Besuch eines Kletterparks sind für bis zu zehn Personen erlaubt. Und Musizieren und Singen, auch in Form von Chorproben und Blasinstrumentenunterricht, ist unter freiem Himmel wieder gestattet. Voraussetzung für all das ist ein tagesaktueller negativer Schnelltest. Vollständig Geimpfte und von Corona Genesene sind von der Testpflicht befreit.
Die neuen Regeln hat die Landesregierung am Freitag in einer angepassten Corona-Verordnung beschlossen. Zudem wurden weitere Öffnungsschritte angekündigt, für den Fall, dass die Sieben-Tage-Inzidenz stabil unter 100 liegt. Dann darf ab dem 31. Mai die Innengastronomie wieder öffnen: Maximal zehn Personen (getestet, geimpft oder genesen) dürften dann an einem Tisch sitzen. Auch Übernachtungen in Hotels, Pensionen, Jugendherbergen und Campingplätze sollen wieder möglich sein, ebenso wie touristische Reisebus- und Schiffsreisen. In fünf von sechs Landkreisen im Saarland sind die Regeln der Bundes-Notbremse bereits außer Kraft. Stattdessen greifen die milderen Vorschriften des Saarland-Modells. Das heißt: Außengastronomie, Kultur- und Sporteinrichtungen sind auf Grundlage von Corona-Tests geöffnet. Im Innenbereich dürfen sich fünf Personen ohne Test treffen, draußen können maximal zehn Personen mit Test oder Impfnachweis zusammenkommen.Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.