
"Negativstrudel" stoppen: Fortuna will Pokal-Überraschung
n-tv
Nach drei Liga-Pleiten in Folge will Fortuna Düsseldorf seinen Negativtrend im DFB-Pokal stoppen. Doch den Zweitligisten plagen vor dem Duell gegen Bundesligist Freiburg Personalsorgen.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Im ersten Heimspiel im DFB-Pokal seit fast sechs Jahren hofft Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf auf eine Überraschung gegen den jüngsten Frust. "Die Liga hat natürlich Vorrang, aber der Pokal ist eine sehr angenehme Möglichkeit, vielleicht aus diesem Negativstrudel der letzten Wochen rauszukommen", sagte Fortunas Sportdirektor Christian Weber vor dem Zweitrunden-Duell gegen den SC Freiburg am Mittwoch (20.45 Uhr/Sky).
"Der SC Freiburg ist ein Gegner mit viel Qualität, aber wir haben in der Vergangenheit gezeigt, dass wir im Pokal für die eine oder andere Überraschung gut waren und da viele positive Aspekte mitgenommen haben. Das ist wieder das Ziel", ergänzte der 42-Jährige. In dieser Saison wartet Düsseldorf in der heimischen Arena noch auf den ersten Sieg und hat die letzten drei Spiele in der 2. Liga verloren.
Vor dem Aufeinandertreffen mit dem Bundesligisten bangt Fortuna noch um den Einsatz von Matthias Zimmermann (Schlag auf den Kopf) und Kenneth Schmidt (Fußverletzung), die sich beim 0:1 gegen Hertha BSC verletzt hatten. Weitere sieben Spieler fallen sicher aus. Torjäger Cedric Itten ist hingegen wieder ins Training zurückgekehrt.
