NBA-Impfgegner pocht auf "mein Leben"
n-tv
Kyrie Irving ist ein sehr guter Basketballer. Er ist in der NBA bei den Brooklyn Nets angestellt, doch auf seine Dienste kann der Klub verzichten. Er muss es sogar, weil der Amerikaner sich nicht gegen Corona impfen lassen will. Der 29-Jährige wehrt sich gegen die Regeln, weil es "um mein Leben" geht.
Kyrie Irving war allein. Das Gesicht des berühmtesten Impfskeptikers der NBA verschwand unter der Basecap immer wieder im Schatten, als er sich aus der Verbannung meldete. Die Botschaft des Basketball-Superstars der Brooklyn Nets wurde im Instagram-Livestream schnell deutlich: Nein, impfen lassen wird sich Irving in absehbarer Zeit wohl nicht. Und nein, ein Rücktritt ist auch keine Option. "Ich werde weiterhin in Form bleiben", sagte Irving, er werde "bereit sein, mit meinen Teamkollegen zu rocken und einfach Teil dieser ganzen Sache zu sein."
Die Nets hatten am Dienstag mitgeteilt, dass der Aufbauspieler vorerst von den Teamaktivitäten ausgeschlossen werde, weil er weiter nicht zu einer Impfung gegen das Coronavirus bereit ist. Dem 29-Jährigen, der zum Liga-Auftakt bei Meister Milwaukee Bucks fehlt, werden dadurch wohl Millioneneinnahmen verloren gehen. "Es geht nicht um eine politische Sache, nicht um die NBA, nicht um irgendeine Organisation", sagte Irving: "Es geht um mein Leben und um das, was ich beschließe."
Erstes Double der Vereinsgeschichte: Bayer Leverkusen gewinnt nach der Deutschen Meisterschaft auch den DFB-Pokal. In der 81. Austragung des Finals reicht gegen den FC Kaiserslautern ein frühes Tor. 45 Minuten spielt das Team von Xabi Alonso mit einem Mann weniger, wegen Pyrotechnik wird die Partie unterbrochen.