Naturschützer zählen weniger Insektenfresser
n-tv
Mehr als 140.000 Menschen haben im Mai an der "Stunde der Gartenvögel" teilgenommen und fleißig Vogelarten und Anzahl notiert. Die Ergebnisse zeigen, dass es weiterhin um insektenfressende Vögel schlecht bestellt ist. Aufatmen lässt sich hingegen bei der Blaumeisenpopulation.
Bei der "Stunde der Gartenvögel" hat sich der langjährige Trend fortgesetzt, dass weniger insektenfressende Vogelarten in Deutschland gemeldet werden. Unter den größten Verlierern seien in diesem Jahr mit Mauersegler, Mehlschwalbe, Trauerschnäpper und Grauschnäpper auffallend viele Fluginsektenjäger, teilte der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) zur Endbilanz der Aktion mit. Vom 13. bis 16. Mai hatten dem Nabu zufolge mehr als 140.000 Menschen in Gärten und Parks Vögel gezählt. Insgesamt wurden demnach mehr als 3,1 Millionen Vögel knapp 230 verschiedener Arten gemeldet. Pro Garten seien es durchschnittlich knapp 33 Vögel gewesen. Das waren deutlich mehr als bei der vergangenen Zählaktion. Im Jahr 2020 war mit durchschnittlich 30 Vögeln pro Garten der bisher niedrigste Wert ermittelt worden.Es geht ein schlimmes Virus um. Vielleicht könnte man es "Virus putineskus" oder so nennen. Die Kolumnistin ist weder naiv noch gutgläubig. Sie ist eher eine knallharte Type, aber eben auch "harte Schale weicher Kern". Wunderte sie sich bisher über vieles, zweifelt sie nun. Verzweifelt ist sie aber nicht. Sie hat Hoffnung. Naiv, oder?
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