Nato-Maschine fliegt Route in Blumenform über Bayern
n-tv
Greding (dpa/lby) - Ein stundenlang über Bayern kreisendes Militärflugzeug hat am Dienstag für Aufmerksamkeit in der Region zwischen Nürnberg und Regensburg gesorgt. Wie aus Aufzeichnungen der Flugdaten durch die Webseite Flightradar24 hervorgeht, flog die Nato-Maschine über einem etwa 30 mal 30 Kilometer großem Gebiet am Eck der Regierungsbezirke Mittelfranken, Oberpfalz und Oberbayern eine Route in Form einer Blume mit acht Blütenblättern. Den Mittelpunkt nahe des mittelfränkischen Greding (Landkreis Roth) überflog die Maschine dabei mehr als 65 mal.
Aus Militärkreisen hieß es, solche Flugmuster entstünden, wenn Tests geflogen würden und sich das Flugzeug zur Betankung von Kampfjets in der Luft befinde. Unklar war zunächst, warum die Maschine genau über diesem Gebiet in Bayern kreiste.
Bei dem Flugzeug handelte es sich um einen Airbus A330 "Multi Role Tanker Transporter", mit dem etwa Flugzeuge in der Luft betankt werden können. Der Flieger war den Flugdaten zufolge am Dienstagmorgen in Köln gestartet und am Nachmittag wieder dort gelandet, nachdem er rund sechs Stunden in dem Blumenmuster über Bayern gekreist war. Er flog dabei meist in einer Höhe von rund 1000 Metern, stieg nur vereinzelt auf bis zu etwa 1800 Meter auf und blieb damit weit unter der üblichen Reiseflughöhe ziviler Maschinen dieser Größe.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.