
Nahost-Konflikt mit „Operation Rising Lion“: Israel lockte Irans Top-Leute in die Falle und schlug eiskalt zu
Frankfurter Rundschau
Israels „Operation Rising Lion“ zielte auf Atomanlagen im Iran ab. Aber auch Vertreter Irans militärischer Führungsriege wurden getötet. Wie gelang Israel das?
Teheran – Mit zahlreichen Explosionen über Teheran und etlichen weiteren Standorten in Iran entfaltete sich am Freitag (13. Juni) in den frühen Morgenstunden Israels Operation „Rising Lion“ – sie markiert die bis hierhin massivste Angriffswelle im Iran-Israel-Konflikt. Israels Operation zielte auf iranische Atomanlagen ab, traf aber auch iranische ranghohe Atomwissenschaftler und die Militärführung des Landes schwer. Ziel des minutiös und lange vorausgeplanten israelischen Angriffs dürfte eine langfristige Schwächung von Irans militärischer Führung sein. Internationale Militärexperten sprechen gar von einer „neuen Art der Kriegsführung“, bei der neben Luftangriffen auch Sabotageakte des israelischen Geheimdienstes Mossad zum Tragen kamen. Wie aber gelang es Israel konkret, mit einem Schlag gleich mehrere iranische Militäroberhäupter zu töten?













