Nacht der lebenden Toten
Süddeutsche Zeitung
Ein großer Kampf, eine Schlacht für die Geschichtsbücher: Beim Schwergewichtsfight zwischen Tyson Fury und Deontay Wilder zeigt sich wieder einmal, dass Boxen auch Denksport ist - am Ende singt Sieger Fury ein Lied.
Dass Boxen ein Denksport ist, wurde Samstag Nacht in Las Vegas eindrucksvoll unter Beweis gestellt, bei der Schwergewichts-Weltmeisterschaft nach Version der WBC zwischen Tyson Fury und Deontay Wilder - der dritten Begegnung der beiden gefährlichsten Kämpfer in dieser Gewichtsklasse. Fury, der am meisten Ringintelligenz besitzt und unberechenbar boxt, gegen Wilder, der über die härteste Rechte verfügt, die es derzeit im Boxen gibt. Es wurde, so viel kann man schon sagen, kein schöner, aber ein großer Kampf.
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