Nach Wolfsangriffen: LfU verweist auf Herdenschutz-Maßnahmen
n-tv
Augsburg (dpa/lby) - Einmal mehr appelliert das Landesamt für Umwelt (LfU) an Nutztierhalter, ihre Herden wolfssicher unterzubringen. Genanalysen jüngst gerissener Wildtiere in Oberbayern hätten Wölfe als Verursacher bestätigt, teilte das LfU am Mittwoch in Augsburg mit. Zuletzt wurden demnach in den Landkreises Rosenheim, Traunstein und Berchtesgadener Land mehrere Wildtiere sowie Schafe und Ziegen gerissen oder verletzt. Unklar war zum Teil noch, ob derselbe oder verschiedene Wölfe die Angriffe verübten. Der Wolf ist streng geschützt.
Sämtliche Orte, an denen Übergriffe stattfanden, liegen dem LfU nach innerhalb der sogenannten Förderkulisse Herdenschutz Wolf. Nutztierhalter, deren Flächen innerhalb der Förderkulisse liegen, können Material- und Montagekosten für die Errichtung wolfssicherer Zäune zu 100 Prozent gefördert bekommen. Anträge sind bei den Landwirtschaftsämtern einzureichen. Zudem gibt es Ausgleichszahlungen durch den Freistaat für gerissene Nutztiere.
© dpa-infocom, dpa:211229-99-536517/2
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.