
Nach Sieg gegen Göttingen: Seawolves nächste Saison in BBL
n-tv
Am Dienstagabend hatten die Rostock Seawolves Grund zum Feiern. Nicht nur, weil der Aufsteiger den Playoff-Kandidaten Göttingen geschlagen hatte. Auch der Verbleib in der Bundesliga ist damit sicher.
Rostock (dpa/mv) - Die Glückwünsche von Göttingens Coach Roel Moors zum Sieg der Rostock Seawolves hatte deren Cheftrainer Christian Held am Dienstagabend gerne vernommen. Und das nicht nur, weil die Mecklenburger einen Playoff-Kandidaten in der Basketball-Bundesliga bezwungen hatten. Der 94:85 (55:48)-Erfolg sorgte bei den Verantwortlichen auch für große Beruhigung. "Ich denke, damit werden wir auch nicht mehr absteigen, ohne zu wissen, ob es rechnerisch noch eine Möglichkeit gibt", betonte Held.
Fakt ist: Vom Schlusslicht Bayreuth drohte den Seawolves schon vor dem Göttingen-Spiel keine Gefahr mehr. Die Verfolger Crailsheim (13.), Hamburg (14.), der MBC (15.) und Braunschweig (16.) hatten, so der Stand am Dienstagabend, alle noch die Möglichkeit, auf 15 Siege zu kommen und Rostock (14 Siege) damit zu überholen, sollte das Held-Team die verbleibenden fünf Partien verlieren. Für den Tabellenvorletzten Frankfurt wiederum waren nur 14 Siege möglich, wobei die Hessen den direkten Vergleich gegen Rostock für sich entschieden haben.
Nun noch auf einen Abstiegsplatz durchgereicht zu werden, müssen die Seawolves angesichts des Restspielplanes der Konkurrenz allerdings nicht mehr befürchten. Crailsheim trifft noch auf Frankfurt, Hamburg und den MBC, die ebenfalls noch gegeneinander spielen müssen. Ebenso kommt es noch zum Duell Hamburg gegen Braunschweig und Braunschweig gegen Frankfurt. Zudem liegen die Rostocker im direkten Vergleich mit Crailsheim, Hamburg und Braunschweig vorn.
