Nach Messerattacke: Verdächtiger in Psychiatrie
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Kassel (dpa/lhe) – Nach dem versuchten Mord an einem Mitarbeiter einer Flüchtlingsunterkunft in Kassel ist der Tatverdächtige in eine geschlossene psychiatrische Klinik eingewiesen worden. Die Polizei geht davon aus, dass der psychische Zustand des 27-jährigen Mannes bei der Tat eine Rolle gespielt hat, wie sie am Mittwoch mitteilte. Die Kasseler Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen wegen versuchtem heimtückischen Mordes übernommen.
Der 27-jährige Bewohner der Flüchtlingsunterkunft soll am vergangenen Dienstag einen Mitarbeiter der Einrichtung in Kassel von hinten angegriffen und ihm mit dem Messer in den Rücken gestochen haben. Der 63 Jahre alte Mann kam mit einer schweren Verletzung am Rücken in ein Krankenhaus. Lebensgefahr bestand nach Angaben der Polizei nicht.
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