
Nach Formel-1-Eklat: Verstappen erklärt sich doch noch
n-tv
Max Verstappen gehen beim Großen Preis von Spanien die Nerven durch. Der Niederländer rammt Mercedes-Pilot George Russell. Die Aktion wird direkt bestraft, der Niederländer aber bleibt aufgebracht. Erst am Tag danach gesteht er, Mist gebaut zu haben.
Weltmeister Max Verstappen hat seinen Rammstoß gegen Mercedes-Pilot George Russell mit einem Tag Abstand selbstkritisch eingeordnet. "Unsere Reifenwahl zum Rennende und einige Aktionen nach dem Safety-Car haben meine Frustration verstärkt, das hat zu einem Manöver geführt, welches nicht richtig war und nicht hätte passieren sollen", schrieb der Red-Bull-Pilot am Montag bei Instagram: "Ich gebe da draußen immer alles für das Team, und die Emotionen können hochkochen."
Verstappen hatte beim Großen Preis von Spanien lange Zeit Chancen auf das Podium oder sogar den Sieg gehabt, war dann aber der Verlierer einer späten Safety-Car-Phase. Nach Zweikämpfen mit Charles Leclerc im Ferrari und Russell wies ihn sein eigenes Team an, seine Position an Russell zurückzugeben, um eine Strafe zu vermeiden. Verstappen tat dies - steuerte seinen Boliden dann aber direkt seitlich in den Mercedes. Die folgende Zeitstrafe warf Verstappen auf Rang zehn zurück, zudem kassierte er drei Strafpunkte, liegt nun insgesamt bei elf - und ist damit nur noch einen Punkt von einer Rennsperre entfernt.
