Nächster Coup für PSG - und sogar "günstig"
n-tv
Mehr Stars gehen wohl kaum: Paris St. Germain hat seinen Luxuskader in diesem Sommer noch einmal mächtig gepimpt. Vor allem mit zwei alten Herren. Aber der Klub arbeitet zumindest auch ein bisschen an der Zukunft und steht unmittelbar vor dem nächsten Big Deal.
Paris St. Germain hat in diesem Sommer eher kurzfristig gedacht. Das kann man dem Klub natürlich nicht vorwerfen. Denn die mächtigen Bosse aus Katar sind gierig nach dem ganz großen Erfolg. Und der ganz große Erfolg ist der Triumph in der Champions League. Vor zwei Jahren scheiterte der Klub im Finale am FC Bayern, im vergangenen Jahr war im Halbfinale Schluss. Nun haben die Pariser alles getan, um die Gefahr des Scheiterns zu minimieren. Mit Lionel Messi wurde der vermeintlich beste Fußballer aller Zeiten verpflichtet. Und mit Sergio Ramos kam eine der größten Abwehr-Legenden unserer Zeit. Das klingt nicht nur furios, das ist es auch. Man muss das indes nicht gut finden. Zwei Probleme. Erstens: Die nebulöse Eigenartigkeit des Financial Fairplay. Das soll uns hier nicht stören. Ausnahmsweise. Zweitens: Messi und Ramos sind schon was älter. Die können und werden diesen aberwitzig luxuriös bestückten Kader natürlich führen. In dieser Saison. In der Spielzeit danach. Aber dann? Nun, nicht das Problem der Macher. Erstmal Henkelpott, dann der Umbau. Ausreichend Geld ist vorhanden und wird es auch in Zukunft sein. Man kann sich kaum ein Szenario vorstellen, dass die Quelle des ewigen Glücks versiegen lassen könnte. Ein Mann für die Zukunft ist natürlich Kylian Mbappé. Der ist 22 Jahre alt und gilt in naher Zeit als Weltfußballer. Ein Superstar ist er bereits.More Related News
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