Muttertag: Hessen wollen mehr als 95 Millionen Euro ausgeben
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Ob Blumen, Schokolade oder Gutscheine: Für ein Geschenk zum Muttertag wollen die Menschen in Hessen in diesem Jahr mehr Geld ausgeben. Davon profitiert die Handelsbranche.
Frankfurt (dpa/lhe) - Zum diesjährigen Muttertag wollen die Menschen in Hessen einer Umfrage zufolge tiefer in die Tasche greifen als zuvor. Wie der Handelsverband Hessen am Mittwoch in Frankfurt mitteilte, planen die Verbraucherinnen und Verbraucher in dem Bundesland einer Befragung zufolge anlässlich dieses Ehrentags mehr als 95 Millionen Euro auszugeben. Das sind fünf Prozent mehr als 2023. Am häufigsten gekauft werden demnach Blumen (62,3 Prozent), Lebensmittel (37,1 Prozent), Kosmetikprodukte (24,2 Prozent) und Gutscheine (21 Prozent). "Für die hessischen Händlerinnen und Händler bedeutet der Muttertag einen wichtigen Anlass, ihre Sortimente entsprechend anzupassen", erklärte Sven Rohde, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Hessen, laut Mitteilung.
Die Tradition des Muttertags kommt aus den USA, seit 1923 wird er auch in Deutschland gefeiert. In diesem Jahr ist er am 12. Mai. Deutschlandweit werden nach Angaben des Handelsverbands muttertagsbezogene Umsätze von 1,02 Milliarden Euro im Handel erwartet.
Oberried (dpa/lsw) - Ein 52-jähriger Fahrradfahrer ist von einem Auto bei Oberried (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) erfasst und dabei lebensgefährlich verletzt worden. Der 60 Jahre alte Autofahrer sei am Sonntag über eine Landesstraße gefahren, um von einem Parkplatz zu einem anderen zu kommen, wie die Polizei mitteilte. Dabei habe er den Radler übersehen, der talwärts gefahren sei. Der 52-Jährige wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der Autofahrer blieb unverletzt. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die etwas beobachtet haben.
Zirndorf (dpa/lby) - Aufregung im Playmobil-Funpark in Zirndorf bei Nürnberg: In dem beliebten Freizeitpark hat am Sonntagnachmittag ein Gasmelder angeschlagen, der einen Chlorgasaustritt signalisiert hat. Die Feuerwehr sei mit zahlreichen Kräften ausgerückt, sagte ein Polizeisprecher. Ein Teil der rund 6000 Besucher auf dem Gelände sei vorsorglich aufgefordert worden, bestimmte Bereiche des Parks zu meiden.
Hannover/Bremen (dpa/lni) - Dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zufolge treten am Sonntag in Niedersachsen örtlich Gewitter auf. Es komme zu Starkregen und Böen, geht aus einer Übersicht des DWD hervor. Gefahr bestehe unter anderem aufgrund von Blitzschlägen. Die Temperaturhöchstwerte liegen auf den Inseln und im Oberharz bei 17 Grad, anderswo in Niedersachsen und in Bremen zwischen 19 und 22 Grad. Am Montag soll laut DWD lokal Unwettergefahr bestehen. Die Temperaturen sind ähnlich wie am Sonntag: Auf den Inseln werden Höchstwerte von 18 Grad erwartet, in anderen Teilen Niedersachsens und in Bremen 20 bis 23 Grad.
Bielefeld (dpa/lnw) - Unbekannte sollen in der Nacht zu Sonntag einen Unfall mit einem Leihwagen verursacht haben, bei dem der Wagen demoliert worden und die Fahrbahn in Bielefeld über einen längeren Abschnitt mit Trümmerteilen übersät gewesen ist. Nach fünf Menschen werde gefahndet, schilderte ein Sprecher der Polizei auf Anfrage. Sie sollen Zeugen zufolge nach einem Unfall aus dem völlig zerstörten Auto vor dem Ostwestfalentunnel geklettert und geflüchtet sein. Laut "Mindener Tageblatt" hatte der Fahrer in Tunnelnähe die Kontrolle über das Leihfahrzeug verloren. Das Auto prallte gegen eine Leitplanke. Der Polizei zufolge waren Tunnel und Zufahrtsbereich für Aufräumarbeiten und zur Sicherung von Spuren für mehrere Stunden gesperrt.