
Mutterschaft ist gar kein "Kinderspiel"
n-tv
Soldier ist gerade Mutter geworden. Sohn Sailor macht, dass sie vor Liebe überfließt. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte ist Angst, Einsamkeit und Wut.
Wenige Tage nach der Geburt sitzt Soldier zu Hause. Die junge Mutter ist überwältigt und fassungslos von der neuen Realität. "Frauen riskieren ihr Leben, um ein Kind zu gebären. Sie ertragen entsetzliche Schmerzen, ihr Innerstes zerreißt, dann raffen sie sich wieder auf, ganz gleich, wie schlimm es um sie steht, ganz gleich, wie viel Blut sie verloren haben, und kümmern sich um ihren Säugling."
Während die junge Mutter genau das tut, geht ihr Mann, der Vater des Wunschbabys, wieder zur Arbeit. Soldier ist vor allem müde, sie kann nicht allein aufs Klo, und das klingt viel lustiger, als es ist. Das Baby isst nicht gut und schreit viel. "Von außen wirkt eine das Neugeborene wiegende Mutter friedlich. Aber eine frischgebackene Mutter ist nicht friedlich, sondern befindet sich in einem hektischen Zustand höchster Alarmbereitschaft. Wir erklären sie für gelassen, um sie sich selbst zu überlassen."
