Mutmaßlicher Hackerangriff bremst Opposition gegen Orbán aus
Süddeutsche Zeitung
Ein dubioser Zusammenbruch der Website verursachte Chaos bei der Kandidatenkür und ernüchtert die Gegner von Viktor Orbán. Führt eine Spur bis nach China?
Der Start am vergangenen Wochenende war mit großer Spannung erwartet worden: Am 18. September waren sechs Oppositionsparteien in Ungarn in die erste von zwei Runden gestartet, mit der per Urwahl ein gemeinsamer Spitzenkandidat gekürt werden soll. Es ist ein ungewöhnliches Experiment, das Parteien von links bis rechts vereint. Am Ende soll einer von fünf hoffnungsfrohen Kandidaten in den Wahlkampf gegen Ministerpräsident Viktor Orbán ziehen - und im Idealfall im kommenden Frühjahr als Anführer die Parlamentswahl gegen Orbáns Fidezs-Partei gewinnen.
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