Mordversuch im Regionalexpress: Urteil erwartet
n-tv
Ein Schüler wird in einem Regionalexpress am Niederrhein plötzlich Opfer einer brutalen Messerattacke. Ein ihm unbekannter Mann sticht unvermittelt auf ihn ein. Nun muss der Angreifer mit einer langen Haftstrafe rechnen.
Mönchengladbach (dpa/lnw) - Im Prozess um den Mordversuch in einem Regionalexpress wird heute das Urteil erwartet. Die Staatsanwältin hatte am Landgericht Mönchengladbach zehn Jahre Haft für den Angeklagten gefordert. Die Beweisaufnahme habe den Vorwurf bestätigt. Der 25-jährige Angeklagte habe heimtückisch gehandelt.
Die Bluttat am 12. März war von Mitreisenden beobachtet und von Überwachungskameras im Zug aufgezeichnet worden. Darauf war zu sehen, wie der wohnsitzlose Pole unvermittelt mit einem Küchenmesser auf einen mitreisenden Schüler einsticht. Der inzwischen 17-Jährige hatte die Attacke zwar überlebt, war aber lebensgefährlich verletzt worden.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.