
Mondlandegerät "Odysseus" hat kaum noch Strom
n-tv
Die Landung von "Odysseus" auf dem Mond an sich war ein Erfolg - die erste seit Jahrzehnten und die erste private überhaupt. Bis der US-Mondlander auf die Seite kippte. Die Kommunikation war danach noch möglich, aber nun hat die Batterie nur noch sehr wenig Saft und die Mission muss wohl früher beendet werden.
Kurz vor Batterie-Aus: Das kommerzielle US-Mondlandegerät "Odysseus" kann wegen Stromknappheit nur noch wenige Stunden Bilder vom Mond liefern. Am Morgen habe "Odysseus" "effizient wissenschaftliche Nutzlastdaten und Bilder gesendet", teilte das Unternehmen Intuitive Machines am Dienstag bei X mit.
Die Lebensdauer der Batterie beläuft sich demnach derzeit auf 10 bis 20 Stunden. Die Flugkontrolle stehe aber weiter in Kontakt mit "Odysseus" und arbeite "an der endgültigen Bestimmung" seiner Batterie-Ladung, hieß es.
Das von Intuitive Machines gebaute Landegerät war am Donnerstag auf dem Mond angekommen. Am Montag sendete es erste Fotos vom Mond.
