
Mix aus Vorfreude und Zurückhaltung beim Karlsruher SC
n-tv
Der Umbruch beim Karlsruher SC ist groß. Viele Leistungsträger sind nicht mehr da. Trotzdem glaubt Coach Eichner vor dem Saisonstart an den Mannschaftsgeist in seinem verjüngten Team.
Karlsruhe (dpa/lsw) - Für Trainer Christian Eichner ist es nach dem in der Sommerpause vollzogenen Umbruch beim Karlsruher SC eine Mischung aus Vorfreude und Zurückhaltung. "Es ist noch komplett schwer, da irgendwie ein Gefühl zu bekommen", sagt der KSC-Coach der Deutschen Presse-Agentur.
13 Abgängen stehen vor dem Auftakt in der 2. Fußball-Bundesliga am Samstag (13.00 Uhr/Sky) gegen den 1. FC Nürnberg auch 13 Zugänge gegenüber. Der Altersdurchschnitt liegt allerdings bei 19,7 Jahren, lässt man Mittelfeldspieler Robin Heußer (27) und Ersatztorwart Robin Himmelmann (35) einmal außen vor. "Man kann sagen, dass ich mit den Profilen, die wir hinzugewonnen haben, sehr zufrieden bin", erklärt Bereichsleiter Sebastian Freis.
Grundsätzlich, findet Eichner, habe man einen guten Kern, der zusammen schon das ein oder andere erlebt habe und auch den Trainer kenne. "Diesen Kern müssen wir versuchen, relativ schnell zu vergrößern, damit die Jungs, die neu dazugekommen sind, relativ schnell einen nächsten Schritt machen", erklärt er. Er und sein Trainerteam, so Eichner, werde jeden einzelnen nach Kräften dabei unterstützen. "Gehen und fliegen müssen sie am Ende dann allein", betont der 41-Jährige.
