"Mir sind Selbstzweifel lieber als Arroganz"
n-tv
Mit gerade einmal 26 Jahren hat Mala Emde schon einen beachtlichen Katalog unterschiedlichster Film- und Serienarbeiten vorzuweisen. Ob als Anne Frank in "Meine Tochter Anne Frank", im preisgekrönten "Und morgen die ganze Welt" oder der Serie "Oh Hell" - Emde hat den Sprung von der Theaterbühne auf die Kinoleinwand geschafft, ohne den Brettern, die die Welt bedeuten, den Rücken zu kehren.
Nun spielt sie im Sci-Fi-Mystery-Liebesdrama "Aus meiner Haut" in erster Linie die Figur Leyla, schlüpft in dem Körpertauschfilm von Alexander Schaad aber auch noch in andere Rollen. Mit ntv.de hat die gebürtige Hessin und Wahl-Pariserin unter anderem über das Besondere an diesem Film gesprochen sowie über das Hochstapler-Syndrom, unter dem sie gelegentlich leidet.
ntv.de: Mala, wie bist du zu der Rolle der Leyla gekommen?
Mala Emde: Ich hatte eigentlich schon ein anderes Projekt für dieselbe Zeit zugesagt, als ich eine Mail von meinem Agenten bekam, mit dem Hinweis, dass ich eh nicht kann. Als ich gehört habe, dass die Anfrage von Alexander und Dimitrij (Schaad) kommt und worum es so grob geht, habe ich mir das Drehbuch trotzdem schicken lassen. Ich hatte einfach ein gutes Gefühl, ein Bauchgefühl eben. Dann habe ich das Drehbuch ganz schnell gelesen, weil ich es so toll fand. Ich glaube, ich habe noch an dem Abend mit Alex telefoniert und ein langes Gespräch mit ihm geführt. Dann habe ich meinen Agenten angerufen und gesagt: "Wir haben ein Problem." (lacht)