Ministerin sieht positive ÖPNV-Entwicklung im Saarland
n-tv
Seit dem 1. Mai gibt es das Deutschlandticket für 49 Euro, im Saarland ist es für junge Leute noch günstiger. Die Mobilitätsministerin zieht nun eine positive Zwischenbilanz - und fordert eine Fortsetzung.
Saarbrücken (dpa/lrs) - Der Saarländische Verkehrsverbund und die Mobilitätsministerin Petra Berg (SPD) fordern vom Bund auch weiterhin eine Finanzierung des Deutschlandtickets für 49 Euro. "Das ist ein Erfolgsmodell", sagte Elke Schmidt, Geschäftsführerin des saarländischen Verkehrsverbundes SaarVV am Dienstag mit Blick auf steigende Fahrgast- und Ticket-Zahlen. "Wir haben mehr Menschen zum Umstieg in Bus und Bahn bewegen können."
Bleibe der Bund jedoch bei seiner Blockadehaltung, könne dies fatal sein. "Wir brauchen eine verlässliche Finanzierung des Gesamtsystems ÖPNV. Ansonsten droht der angestrebten Mobilitätswende ganz schnell ein Mobilitätsende", so Schmidt bei der Landespressekonferenz in Saarbrücken.
Ministerin Petra Berg kündigte an, auf Bundesebene für die Fortsetzung des Deutschlandtickets zu kämpfen. Die Verkehrsminister und -ministerinnen hätten sich in einer Sonderkonferenz in der vergangenen Woche einstimmig für die Fortführung zum Preis von 49 Euro ausgesprochen. "Dafür brauchen aber alle Beteiligten, die Aufgabenträger, die Verkehrsunternehmen und auch die Fahrgäste Planungs- und Finanzierungssicherheit", so die Ministerin. "Und das möglichst schnell."
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.