
Ministerin legt Bilanz zur Wohnraumförderung 2023 vor
n-tv
Bezahlbare Mietwohnungen und ein belastbarer Kündigungsschutz sind für viele Menschen ein Sorgen-Thema. Der Staat muss regelnd eingreifen - auch mit hohen Fördermitteln.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Nordrhein-Westfalens Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU) stellt am Donnerstag (10.00 Uhr) in Düsseldorf die Ergebnisse der öffentlichen Wohnraumförderung für das abgelaufene Jahr vor. Ein Jahr zuvor hatte sie einen starken Einbruch bei neuen öffentlich geförderten Mietwohnungen vermelden müssen und prognostiziert, der Neubau werde schwierig, weil die Wohnungswirtschaft angesichts enorm gestiegener Bauzinsen "im Schraubstock" sei.
Die SPD-Opposition hat bereits einen Neustart in der Wohnungsbaupolitik des Landes gefordert. Aus ihrer Sicht ist die Versorgung der Bevölkerung mit bedarfsgerechtem und bezahlbarem Wohnraum in weiten Teilen des Landes nicht mehr sichergestellt. Die Sozialdemokraten fordern einen stärkeren Schutz für die mehr als zehn Millionen Menschen, die in NRW zur Miete leben und eine Bekämpfung des Mietpreisanstiegs.
