
Millimeter kosten NFL-Wunderkind die nächste Heldentat
n-tv
Langsam biegt die NFL auf die Zielgerade ein. Die Texans um Wunderkind C.J. Stroud patzen dramatisch, Philadelphia und Buffalo bieten einen Verlängerungsthriller - und die Kansas City Chiefs besiegen einen beängstigenden Fluch. Rapper Ludacris seilt sich derweil von der Stadion-Decke ab.
Thanksgiving ist vorbei, langsam biegt die NFL in der regulären Saison auf die Zielgerade ein. Die Texans um Wunderkind C.J. Stroud und die Patriots patzen dramatisch, Philadelphia und die Bills bieten einen Verlängerungsthriller - und die Kansas City Chiefs besiegen einen beängstigenden Fluch. Dann ist da noch Rapper Ludacris, der sich von der Stadion-Decke abseilt. Die Woche 12 im Schnellcheck.
Anfang des Monats wird Kicker Matt Ammendola von seinem Sofa in die Mannschaft der Houston Texans transferiert. Zuvor konnte der vereinslose 26-Jährige sich bei keinem NFL-Team mehr durchsetzen. Vier Versuche über 50 Yards hatte er in seiner Karriere bisher (einen an diesem Abend), kein einziges Field Goal davon verwandelte er.
Nun stehen 34 Sekunden vor Spielende 58 Yards an - Ammendola läuft an, der Kick sieht perfekt aus, fliegt schön hoch und mittig. Doch kurz vor den Torpfosten fällt er stark ab, die Gesichter der Texaner verziehen sich. Und tatsächlich: Millimeter fehlen. Der Ball klatscht auf die Latte und trudelt von dort nicht zwischen den Pfosten durch, sondern zurück ins Feld. Jacksonville siegt 24:21, Houston und Quarterback C.J. Stroud sind bedient.
