Milliardär August von Finck ist tot
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Er war eine schillernde Figur: Chef einer Privatbank und Besitzer eines Milliarden-Vermögens. Eine Steuer wurde höhnisch nach einer seiner Unternehmensbeteiligungen benannt. Zuletzt wurde ihm eine Nähe zur AfD nachgesagt. Nun ist August von Finck hochbetagt gestorben.
Der Unternehmer August von Finck ist Medienberichten zufolge gestorben. Er wurde demnach 91 Jahre alt. Der Milliardär sei bereits vor gut einer Woche nach kurzer schwerer Krankheit in London verstorben, berichtet etwa der "Münchener Merkur".
Finck führte über Jahre das in Familienbesitz befindliche Münchener Bankhaus Merck Finck & Co. Nachdem er diese sowie eine Beteiligung an einer Brauerei verkauft hatte, wurde er Hauptaktionär der Schweizer Restaurant- und Hotelgruppe Mövenpick. Unter anderem gründete er den Degussa Goldhandel, der zeitweise die Finanzbasis der AfD zu stärken half.
Gesundheitsminister Lauterbach spricht von einem "explosionsartigen" Anstieg: Die Zahl der Pflegebedürftigen hat im vergangenen Jahr um über 360.000 zugenommen. Das ist deutlich mehr als das erwartete Plus von 50.000. Überraschend sei dies trotzdem nicht, erklärt der Gesundheitsökonom Jürgen Wasem im Gespräch mit ntv.de.
In den Chefetagen der deutschen Unternehmen kühlt sich die Zuversicht beim Blick auf die Konjunktur wieder etwas ab. Die Firmen beurteilten ihre Lage wieder etwas trüber als zuletzt. Neue Bestellungen gehen weiter nur zögerlich ein. Dennoch sehen die Experten die Erholung intakt - nur eben sehr verhalten.