
Mietvertrag für Teil der Warnowwerft unterzeichnet
n-tv
Seit 2022 ist die Warnowwerft Standort des Marinearsenals. Nun können auf einem Teil des Geländes sogenannte Konverterplattformen für die Offshore-Industrie gebaut werden.
Rostock-Warnemünde (dpa/mv) - Ein Teil des Marinearsenals Warnowwerft in Rostock-Warnemünde kann nun für den Bau von Konverterplattformen für Offshore-Windparks genutzt werden. Zum 1. Mai 2025 sei ein Mietvertrag für die temporäre Nutzung des Südgeländes der Liegenschaft unterzeichnet worden, teilte das Verteidigungsministerium mit. Unterzeichner sind demnach die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und die Neptun Smulders Offshore Renewables GmbH (NSOR).
Das Ministerium nannte den Vertrag ein gelungenes Beispiel für eine Kooperation, "die einen besonderen Synergieeffekt zwischen den bestehenden militärischen Belangen und der zivilen Wirtschaft schafft". Das gesamte Areal werde durch die Berücksichtigung beider Interessen zu jedem Zeitpunkt bestmöglich genutzt.
Die NSOR könne das Südgelände zur Herstellung von Konverterplattformen nutzen, teilte das Verteidigungsministerium weiter mit. "In der Liegenschaft kann so ein wichtiger Beitrag zum Gelingen der Energiewende sowie zur Energiesicherheit und -autarkie der Bundesrepublik Deutschland geleistet werden."
