
Meta geht gegen sexuelle Belästigung in virtueller Welt vor
Die Welt
Die Facebook-Mutter Meta hat in ihrem neuen Netzwerk mit Belästigungen von Avataren zu kämpfen. „Innerhalb von 60 Sekunden nach meinem Beitritt wurde ich verbal und sexuell belästigt“, schrieb eine Nutzerin. Eine virtuelle Abstandsregel soll dies nun verhindern.
Die Facebook-Muttergesellschaft Meta hat nach Beschwerden über Belästigung in seinem Virtual-Reality-Netzwerk Horizon eine Mindestabstandsregel eingeführt. Wenn die entsprechende Funktion aktiviert ist, können sich die digitalen Abbilder der Nutzer – sogenannte Avatare – nicht mehr uneingeschränkt annähern, wie Horizon am Freitag mitteilte.
Meta hat sich zum Ziel gesetzt, ein virtuelles Universum zu schaffen, in dem die Grenzen zwischen der physischen und der digitalen Welt verschwimmen. Horizon ist ein weiterer Schritt in diese Richtung: Seit Dezember können sich dort Nutzer aus den USA und Kanada in Form von Avataren virtuell treffen, Spiele spielen und ihre eigene virtuelle Welt bauen.










