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Merz wirft ukrainischen Geflüchteten "Sozialtourismus" vor – und rudert zurück

Merz wirft ukrainischen Geflüchteten "Sozialtourismus" vor – und rudert zurück

ProSieben
Tuesday, September 27, 2022 09:54:00 AM UTC

Friedrich Merz unterstellt Geflüchteten aus der Ukraine "Sozialtourismus". Jetzt hat er sich entschuldigt.

Das Wichtigste in Kürze:

• Friedrich Merz hat ukrainischen Geflüchteten "Sozialtourismus" vorgeworfen.• Seine Worte lösen Entsetzen aus – unter anderem bei Andrij Melnyk und Nancy Faeser.• Einen Tag später entschuldigte er sich für die Wortwahl.

CDU-Chef Friedrich Merz hat einen "Sozialtourismus" von ukrainischen Flüchtlingen nach Deutschland beklagt. Er sagte Bild TV in einem am Montagabend (26. September) gesendeten Interview: "Wir erleben mittlerweile einen Sozialtourismus dieser Flüchtlinge: nach Deutschland, zurück in die Ukraine, nach Deutschland, zurück in die Ukraine." Von den 1,1 Millionen Flüchtlingen aus der Ukraine insgesamt mache sich mittlerweile "eine größere Zahl" dieses System zunutze. "Da haben wir ein Problem, das wird größer", so der Oppositionschef.Der Hintergrund laut Merz: Anfangs hatten Ukraine-Flüchtlinge Anspruch auf Versorgung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz – seit Juni erhalten sie Grundsicherung, also die gleichen Leistungen wie etwa Hartz-IV-Empfänger.

Nach anhaltender Kritik hat sich Merz nun via Twitter für seine Aussagen entschuldigt. "Zu meinen Äußerungen von gestern über die Flüchtlinge aus der Ukraine gibt es viel Kritik. Ich bedaure die Verwendung des Wortes 'Sozialtourismus'. Das war eine unzutreffende Beschreibung eines in Einzelfällen zu beobachtenden Problems. Mein Hinweis galt ausschließlich der mangelnden Registrierung der Flüchtlinge. Mir lag und liegt es fern, die Flüchtlinge aus der Ukraine, die mit einem harten Schicksal konfrontiert sind, zu kritisieren. Wenn meine Wortwahl als verletzend empfunden wird, dann bitte ich dafür in aller Form um Entschuldigung", so Merz.

Merz' Aussage hatte eine Welle der Empörung ausgelöst. "Heiliger Bimbam" schrieb Andrij Melnyk, der bald abberufene ukrainische Botschafter in Deutschland, zur Aussage von Merz. Die Ukrainer hätten das Recht, ihre Heimat jederzeit zu besuchen. Merz' Klage sei "billiger Populismus". Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) spricht von Stimmungsmache auf dem Rücken ukrainischer Frauen und Kinder, die vor Putins Bomben und Panzern geflohen sind. Das sei "schäbig". Zudem merkt sie an, dass "Sozialtourismus" 2013 das Unwort des Jahres war. Es sei auch 2022 "jedes Demokraten unwürdig".

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