Primary Country (Mandatory)

Other Country (Optional)

Set News Language for United States

Primary Language (Mandatory)
Other Language[s] (Optional)
No other language available

Set News Language for World

Primary Language (Mandatory)
Other Language(s) (Optional)

Set News Source for United States

Primary Source (Mandatory)
Other Source[s] (Optional)

Set News Source for World

Primary Source (Mandatory)
Other Source(s) (Optional)
  • Countries
    • India
    • United States
    • Qatar
    • Germany
    • China
    • Canada
    • World
  • Categories
    • National
    • International
    • Business
    • Entertainment
    • Sports
    • Special
    • All Categories
  • Available Languages for United States
    • English
  • All Languages
    • English
    • Hindi
    • Arabic
    • German
    • Chinese
    • French
  • Sources
    • India
      • AajTak
      • NDTV India
      • The Hindu
      • India Today
      • Zee News
      • NDTV
      • BBC
      • The Wire
      • News18
      • News 24
      • The Quint
      • ABP News
      • Zee News
      • News 24
    • United States
      • CNN
      • Fox News
      • Al Jazeera
      • CBSN
      • NY Post
      • Voice of America
      • The New York Times
      • HuffPost
      • ABC News
      • Newsy
    • Qatar
      • Al Jazeera
      • Al Arab
      • The Peninsula
      • Gulf Times
      • Al Sharq
      • Qatar Tribune
      • Al Raya
      • Lusail
    • Germany
      • DW
      • ZDF
      • ProSieben
      • RTL
      • n-tv
      • Die Welt
      • Süddeutsche Zeitung
      • Frankfurter Rundschau
    • China
      • China Daily
      • BBC
      • The New York Times
      • Voice of America
      • Beijing Daily
      • The Epoch Times
      • Ta Kung Pao
      • Xinmin Evening News
    • Canada
      • CBC
      • Radio-Canada
      • CTV
      • TVA Nouvelles
      • Le Journal de Montréal
      • Global News
      • BNN Bloomberg
      • Métro
Merz muss jetzt nach dem Fraktionsvorsitz greifen

Merz muss jetzt nach dem Fraktionsvorsitz greifen

Süddeutsche Zeitung
Sunday, January 23, 2022 09:59:06 AM UTC

Ralph Brinkhaus will bisher nicht weichen. Wenn er dabei bleibt, wird er sein Amt unfreiwillig an den neuen CDU-Chef abgeben müssen.

94,6 Prozent für Friedrich Merz, das ist nicht nur ein eindrucksvolles Ergebnis - Angela Merkel kam bei ihrer letzten Wahl an die CDU-Spitze lediglich auf 89,5 Prozent. Es ist auch das Ende einer langen Führungskrise in der Partei. Annegret Kramp-Karrenbauer und Armin Laschet schafften es nur in Stichwahlen an die CDU-Spitze. Sie hatten nie die Autorität, die nötig gewesen wäre, um ihre Rolle auszufüllen. Merz hat jetzt die erforderliche Autorität. Er hat damit die Chance, die Partei endlich zu befrieden. Aber die 94,6 Prozent sind auch der Beginn der nächsten Auseinandersetzung - nämlich der um den Vorsitz der Unionsfraktion. Soll Ralph Brinkhaus Fraktionschef bleiben, oder soll Merz auch dieses Amt übernehmen?

In den vergangenen Wochen haben fast alle CDU-Granden erklärt, man könne Partei- und Fraktionsvorsitz zwar trennen. Dies setze aber voraus, dass sich die Beteiligten blind verstehen und absolut vertrauen. Es sei an Merz und Brinkhaus, eine einvernehmliche Lösung zu finden.

Dass das den beiden bis heute nicht gelungen ist, zeigt jedoch, dass sie sich nicht ausreichend verstehen und vertrauen. Eine Trennung von Partei- und Fraktionsvorsitz wird unter diesen Bedingungen scheitern. Es muss jetzt also eine Entscheidung zwischen Merz und Brinkhaus geben.

Der größte Fehler der Unionsparteien im Wahlkampf war, monatelang auf eine einvernehmliche Lösung zwischen Armin Laschet und Markus Söder im Ringen um die Kanzlerkandidatur zu hoffen. CDU und CSU sollten diesen Fehler nicht wiederholen und diesmal schnell entscheiden - auch weil drei Landtagswahlen anstehen, bei denen CDU-Ministerpräsidenten um ihre Wiederwahl fürchten müssen. Ein andauernder Führungsstreit zwischen Merz und Brinkhaus würde die Chancen der Partei in Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und dem Saarland schmälern. Und er würde den überfälligen Neubeginn in der CDU erschweren.

Ja, die Partei braucht ein Team an der Spitze, um reüssieren zu können. Es muss endlich wieder die ganze Breite der CDU sichtbar werden. Einer allein kann es nie richten. Aber in der Opposition muss man um Wahrnehmung kämpfen. Und die bekommt man im Deutschen Bundestag leichter als in der CDU-Zentrale. Die Nummer eins der Partei muss deshalb auch Fraktionschef sein. Es hat ja Gründe, dass Helmut Kohl und Angela Merkel an der Spitze von CDU und Fraktion standen, als sie das Kanzleramt erobern konnten.

Read full story on Süddeutsche Zeitung
Share this story on:-
More Related News
© 2008 - 2025 Webjosh  |  News Archive  |  Privacy Policy  |  Contact Us