Merkel wirbt intensiv für Impfkampagne
n-tv
Auf ihrer letzten Bundespressekonferenz wirbt die scheidende Bundeskanzlerin intensiv für die deutsche Impfkampagne. Sie betrachtet die aktuelle Lage als "dramatisch", sieht aber in Impfungen die Chance, schneller wieder in die Normalität zurückzukehren. Jeder könne einen Beitrag leisten.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat vor einem sprunghaften Anstieg der Corona-Neuinfektionen gewarnt und die Bevölkerung zu einer Beachtung der Vorsichtsmaßnahmen und mehr Impfungen aufgefordert. Die Infektionszahlen stiegen derzeit "mit einer deutlichen und, wie ich finde, auch Besorgnis erregenden Dynamik", sagte Merkel bei einer Pressekonferenz. "Wir haben ein exponentielles Wachstum", erklärte sie. "Wir müssen davon ausgehen, dass wir in weniger als zwei Wochen jeweils eine Verdopplung haben." Nötig sei es, Schutzmaßnahmen mehr zu beachten: Masken, Abstand, Lüften und auch regelmäßiges Testen, insbesondere zum Schulbeginn. Schlüssel zur Überwindung der Pandemie sei aber das impfen. Daher rief Merkel die Bevölkerung zu verstärkten Impfbemühungen auf. "Je mehr geimpft sind, umso freier werden wir wieder sein. Nicht nur als Einzelne, sondern als Gemeinschaft", sagte die Kanzlerin auf der Bundespressekonferenz in Berlin. Nur gemeinsam könne die Pandemie überwunden werden. Deswegen sollten Menschen auch in der Familie, im privaten Umfeld, etwa auch in Sportvereinen und der Arbeitswelt aktiv für Impfungen werben.Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.
Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.