
Mensapreise bleiben weitestgehend stabil
n-tv
Teure Lebenshaltungskosten setzen Studierenden in Niedersachsen und Bremen zu. Beim Essen in der Mensa gibt es aber keine weiteren Belastungen - zumindest an den meisten Universitäten.
Göttingen (dpa/lni) - Die Mensapreise für Studierende bleiben an den meisten Hochschulen in Niedersachsen und Bremen zum Sommersemester stabil. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. An einigen Standorten müssen Studenten und Studentinnen allerdings schon länger tiefer in die Tasche greifen.
Teurer wird es für Studierende in Göttingen. Zum 1. April steigt der Preis sämtlicher Gerichte in der Mensa um 40 Cent, wie das Studierendenwerk mitteilte. Die Currywurst mit Pommes und Salat kostet damit beispielsweise künftig 4,20 statt 3,80 Euro. Die Preiserhöhung sei wegen höherer Tarifentgelte, Energiekosten und Einkaufspreise unumgänglich. Finanzhilfen vom Land seien zudem seit Jahren zu knapp bemessen, sagte Geschäftsführer Jörg Magull.
Erst vor einigen Wochen hatten die Studierendenwerke in einem offenen Brief mehr Geld gefordert. Im Bereich des Studentenwerkes Ostniedersachsen wurde bereits zum Jahresende das sogenannte Niedersachsen-Menü wegen ausgelaufener Fördermittel eingestellt. Das Angebot kostete 2,50 Euro.
