Mehrere Raketen auf US-Konsulat im nordirakischen Erbil abgefeuert
Die Welt
Die US-Vertretung in der nordirakischen Kurdenprovinz war offenbar das Ziel mehrerer Raketen. Berichten zufolge sollen diese aus dem Iran abgefeuert worden. Dabei könnte es sich um Rache für einen israelischen Angriff auf iranische Revolutionsgarden in Syrien handeln.
Auf die Hauptstadt der autonomen Kurdenregion im Nordirak, Erbil, sind am frühen Sonntagmorgen mehrere Raketen abgefeuert worden. „Mehrere Raketen sind auf die Stadt Erbil niedergegangen“, sagte Gouverneur Omid Choschnaw laut der irakischen Nachrichtenagentur INA. Verletzt wurde nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Erbil niemand.
Nach Angaben der kurdischen Sicherheitskräfte wurde Erbil mit „zwölf ballistischen Raketen“ attackiert. Der Angriff habe dem US-Konsulat gegolten. Die Raketen seien östlich „der irakischen und kurdischen Grenzen abgefeuert“ worden, fügten die Sicherheitskräfte hinzu. Der Irak grenzt im Osten an den Iran.