Mehrere Bahnlinien in Russland außer Betrieb – Ukrainischer Geheimdienst laut Medien verantwortlich
Die Welt
Die für die russische Kriegsführung wichtige russischen Bahnstrecken wurden von der Ukraine offenbar sabotiert. Die Ukraine braucht laut eigener Aussage viel Geld, um auch demnächst noch die Linien zu halten und Waffen zu produzieren.
Das Bahnnetz ist nach Einschätzung von Experten eine der wichtigsten Komponenten für die russische Kriegsführung. Mehrere Züge sind dort zuletzt entgleist, verantwortlich soll der ukrainische Militärgeheimdienst sein. Mehr im Liveticker. Seit Monaten laufen die Kämpfe um die Stadt Kupjansk im Nordosten der Ukraine. Russischen Truppen ist es mit einem Trick nun gelungen, weiter voranzukommen in der Gegend. US-Präsident Trump erklärt, unter welchen Konditionen er neue Sanktionen gegen Russland verhängen würde. Alle Ereignisse zum Ukraine-Krieg im Liveticker: Die Ukraine hat den Nachschub für die russischen Truppen nach eigener Darstellung empfindlich getroffen und gestört. Dabei gerieten am Wochenende der Bahnverkehr im russischen Hinterland ins Visier sowie einmal mehr der Ölsektor: Der ukrainische Militärgeheimdienst HUR hat Medienberichten zufolge mehrere Bahnlinien in Russland mit Sabotageakten zeitweise außer Betrieb gesetzt. Die Behörde stehe sowohl hinter einer Explosion an einer Bahnstrecke im südrussischen Gebiet Orjol als auch hinter dem Entgleisen erst einer Lok und später an einem anderen Ort eines Güterzugs im Nordwesten Russlands, berichten ukrainische Medien unter Berufung auf Quellen beim Geheimdienst. Im Gebiet Orjol nahe der Grenze zur Ukraine hatte es bereits am Vorabend eine Explosion gegeben. Zwei Soldaten kamen ums Leben, ein weiterer erlag später seinen Verletzungen. Die Strecke wurde zunächst gesperrt, am Nachmittag wurde eine Gleisspur für den Verkehr freigegeben. Mehr als ein Dutzend Züge mussten zuvor umgeleitet werden.









