
Mehr Raum für wilde Nachbarn
Frankfurter Rundschau
Was müssen wir tun, damit bedrohte Arten wie der Ameisenbär überleben können? Die Kolumne von Lydia Möcklinghhoff
Ganz langsam schiebt sich eine grau-braune, bananenförmige Schnauze durch die Blätter der Büsche. Ein kleines Auge und runde Öhrchen, dann folgen die weißen Vorderbeine. Mit den typisch fließenden Bewegungen stapft der Große Ameisenbär aus dem Wald. Oder besser gesagt, die Ameisenbärin! Auf ihrem Rücken klammert sich ein kleines, graues Jungtier am zottigen Fell fest. Es scheint zu schlafen. Bis zu einem Alter von neun Monaten wird es sich so herumtragen lassen.
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