Mehr als 18.000 Erstklässler starten ins Schulleben
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Hamburg (dpa/lno) - Rund 18.400 Hamburger Erstklässler - meist ausgestattet mit Schultüten - treten heute ins Schulleben. 16.600 von ihnen besuchen dabei nach Behördenangaben eine staatliche und etwa 1800 eine private Grundschule. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es etwa 600 Grundschüler mehr.
Nachdem schon am Montag für rund 14.700 Fünftklässler die Schule begonnen hat und alle anderen Schülerinnen und Schüler bereits seit vergangenem Donnerstag wieder aus den Sommerferien zurück sind, hat nun alle knapp 257.000 Hamburger schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen der Schulalltag wieder. Wegen der hohen Schülerzahl wurde den Angaben zufolge die Zahl der Lehrerstellen um 449 auf 14.824 Stellen erhöht. 4899 Stellen davon entfallen auf Grundschulen, 788 Stellen auf Sonderschulen, 5294 Stellen auf Stadtteilschulen und 3843 Stellen auf Gymnasien. Darüber hinaus stünden den allgemeinbildenden Schulen 1996 Stellen für pädagogisches und therapeutisches Fachpersonal zur Verfügung.Der Europawahlkampf ist vorbei, es lebe der Bundestagswahlkampf. Sobald die künftige Besetzung des Europaparlaments geklärt ist, richtet sich der Fokus auf die nächste bundesweite Wahl. Die Vorsitzenden der sechs wichtigsten Parteien werden bei ntv ihr Europawahlergebnis in diesem Sinne einordnen müssen.
Wolfsburg (dpa/lni) - Eine Polizistin und ein Polizist sind bei einem Einsatz in Wolfsburg von drei Männern verletzt worden. Wie eine Polizeisprecherin am Freitag mitteilte, zogen sich der 30 Jahre alte Beamte und seine 32 Jahre alte Kollegin ihre Verletzungen am Donnerstagabend zu, als sie von drei aggressiv auftretenden Männern im Alter von 32, 44 und 46 Jahren bei einem Einsatz in einer Gaststätte im Wolfsburger Ortsteil Vorsfelde angegriffen wurden. Dorthin waren sie wegen einer Körperverletzung gerufen worden.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere Menschen haben die Entfernung unzulässig angebrachter Wahlplakate in Dresden beeinträchtigt. Ein Mitarbeiter der Stadt brach die Maßnahme am Donnerstag nach Rathausangaben vom Freitag wegen einer unübersichtlichen Situation ab. Die Landeshauptstadt prüft rechtliche Schritte gegen die Personen. Die vier verbliebenen Plakate hängten mehrere Mitarbeiter gemeinsam am Freitag ab. Ihre Abnahme sei nötig gewesen, da sie den zulässigen Mindestabstand von 20 Metern zu Dienstgebäuden der Stadt, des Freistaates Sachsen und der Bundesrepublik Deutschland sowie Schulen unterschritten, hieß es.
Breitenbrunn (dpa/lby) - Ein Laster hat sich in Schwaben überschlagen und rund 10.000 Liter Milch verloren. Der Fahrer des Lastwagens wurde leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Sein Gespann kam am Freitagmorgen bei Breitenbrunn (Landkreis Unterallgäu) nach rechts ins Bankett. Daraufhin stürzte der Milchlaster rund fünf Meter eine Böschung hinab. Der Fahrer befreite sich selbst. Mit einem künstlichen Damm verhinderten die Einsatzkräfte, dass die ausgelaufene Milch in einen angrenzenden Fluss fließt. Am Laster entstand ein Schaden von geschätzt 150.000 Euro.