
Maschinenbauer Trumpf streicht rund 1000 Stellen
n-tv
Die neue Bundesregierung will die Wirtschaft wieder in Schwung bringen. Das passiert aber nicht stante pede. Aufgrund der Konjunkturschwäche muss Maschinenbauer Trump Personal entlassen. Etwa 1000 Mitarbeiter verlieren ihre Stelle. Es ist nicht die erste Sparrunde.
Aufgrund der Konjunkturflaute will der Maschinenbauer Trumpf in den nächsten Monaten rund 1000 Jobs streichen. Am Stammsitz sollen rund 430 von insgesamt 6200 Stellen abgebaut werden, wie ein Sprecher mitteilte. Dazu gehören die Trumpf-Standorte in Ditzingen bei Stuttgart, Gerlingen, Leonberg-Höfingen und Hettingen.
"Auch Trumpf kann sich nicht der seit fast zwei Jahren anhaltenden globalen Konjunkturschwäche entziehen", hieß es. Aufgrund der damit verbundenen Auftragsrückgänge passe man nun die Struktur an. Es sei unvermeidlich, auch Stellen abzubauen. Das Unternehmen wolle sich mit dem Schritt robust und zukunftsfähig aufstellen. Der Stellenabbau solle "möglichst sozialverantwortlich geschehen". Die Gespräche mit dem Betriebsrat dazu laufen demnach.
