Mann nach tödlichen Stichen auf der Flucht
n-tv
Landshut (dpa/lby) - In Landshut soll ein 46 Jahre alter Mann einen Bekannten erstochen haben und geflüchtet sein. Wie die Polizei am Sonntag berichtete, waren sich am Samstagabend der mutmaßliche Täter, das Opfer und ein weiterer Mann auf der Straße begegnet.
Zwischen den drei Männern soll es zu einem Gerangel gekommen sein. Dabei habe der 46-Jährige unvermittelt auf einen 33-Jährigen eingestochen, vermutlich mit einem Messer. Der Täter habe dem jüngeren Mann so schwere Verletzungen zugefügt, dass das Opfer daran wenig später starb.
Nach den bisherigen Ermittlungen war der 33-Jährige in der Innenstadt mit einem 42 Jahre alten Bekannten unterwegs, als ihnen der Kontrahent entgegenkam. Daraufhin kam es zu der Auseinandersetzung. Der Grund dafür ist bislang unklar. Allerdings geht die Kripo davon aus, dass sich die drei Männer kannten.
Der 46 Jahre alte Deutsche konnte zunächst entkommen. "Eine Fahndung mit zahlreichen Einsatzkräften, an denen unter anderem ein Polizeihubschrauber sowie Personensuchhunde beteiligt waren, verlief bislang ohne Ergebnis", berichtete ein Polizeisprecher. Die Fahndung laufe aber auf Hochdruck weiter.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.