
Mann in Freising getötet - Mordprozess verschoben
n-tv
In Freising soll eine Frau ihren Partner umgebracht haben, um an dessen Vermögen zu kommen. Ihr wird Mord vorgeworfen. Der Prozess wurde nun verschoben.
Landshut/Freising (dpa/lby) - Holpriger Prozessauftakt: Am Dienstag hätte vor dem Landgericht Landshut der Mordprozess gegen eine 44 Jahre alte Frau aus Freising beginnen sollen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihr vor, im März 2024 ihren Lebenspartner heimtückisch aus Habgier getötet zu haben.
Jedoch wurde die Frau am Morgen nicht wie vorgesehen aus der JVA ins Gericht gebracht. Es musste den Angaben nach zunächst geklärt werden, ob die Angeklagte krankheitsbedingt transportfähig ist. Letztlich verschoben die Verfahrensbeteiligten den Prozessbeginn auf den 22. Mai.
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Frau in den frühen Morgenstunden des 11. März 2024 ihrem 73 Jahre alten Partner ein Messer in den Rücken stach, als dieser gerade über die Terrassentüre die Erdgeschosswohnung seines Anwesens in Freising verlassen hatte. Die Frau habe die Arg- und Wehrlosigkeit des Mannes ausgenutzt.
