Mann droht mit Machete: SEK nimmt ihn fest
n-tv
Mettmann (dpa/lnw) - Mit einer Machete hat ein 31-Jähriger in Mettmann vier Männer bedroht und einen Einsatz von Spezialkräften der Polizei ausgelöst. Nach Angaben der Polizei war der Mann in der Nacht zum Samstag mit den vier Unbekannten vor einer Bar in Streit geraten. Er lief kurz nach Hause und kehrte bewaffnet mit der Machete zurück. Zeugen alarmierten die Ortspolizei, woraufhin der 31-Jährige wieder in seine Wohnung flüchtete.
Weil es Hinweise gab, dass der Mann noch mehr Waffen haben könnte, wurde das Spezialeinsatzkommando (SEK) zu Hilfe gerufen. Die Spezialkräfte sprachen den 31-Jährigen durch ein offenes Fenster an und konnten ihn ohne Widerstand festnehmen. Tests ergaben, dass der Mann betrunken war. Weitere Waffen wurden nicht gefunden. Die Machete hatte der Festgenommene hinter eine Mülltonne geworfen. © dpa-infocom, dpa:210717-99-418264/2Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.