
Manche ESC-Acts siegen zwar nach Punkten, aber die Herzen gewinnen andere
n-tv
Beim Eurovision Song Contest fiebern viele Länder mit ihren Kandidaten mit. Ihre Stimme müssen sie aber einem anderen Beitrag geben. Eine Auswertung zeigt, wem die Sympathie des Publikums zufliegt - und wo der "Baller"-Techno aus Deutschland eine große Fangemeinde hat.
Schrill und bunt, manchmal auch skurril bis provokant oder sogar skandalös - so kennt man den Eurovision Song Contest (ESC). Seit 1956 findet der Musikwettbewerb fast jedes Jahr statt und hat sich zu einer popkulturellen Institution mit internationaler Strahlkraft entwickelt.
Weniger als ein Dutzend Länder waren an den Erstauflagen des ESC in den 1950ern beteiligt. Inzwischen entsenden oft um die 40 Nationen ihre Künstlerinnen und Künstler an den Austragungsort, um in mehreren Runden gegeneinander anzutreten. Am Ende entscheidet eine Mischung aus Jury-Urteil und Publikumsvoting, wer den Songcontest gewonnen hat.
In diesem Jahr heißt der Sieger Österreich. Im großen Finale, das am Samstag im schweizerischen Basel ausgetragen wurde, sammelt der Song "Wasted Love" von JJ die meisten Stimmen ein.
