
Maaßen erklärt sich nach Attacke gegen NDR
n-tv
Mit seiner Anschuldigung, bei der "Tagesschau" arbeiteten Redakteure mit Verbindungen zu Linksradikalen und der Idee eines "NDR-Untersuchungsausschusses" löst der CDU-Bundestagskandidat Maaßen Empörung aus. Nun twittert der Ex-Verfassungsschutzchef ein Bekenntnis zum unabhängigen Journalismus.
Der Thüringer CDU-Bundestagskandidat und frühere Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen hat nach seinen Vorwürfen gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk bekräftigt, dass Presse- und Rundfunkfreiheit in Deutschland Verfassungsrang haben. "Unabhängiger Journalismus und ein politisch unabhängiger #OERR (öffentlich-rechtlicher Rundfunk) sind für die Demokratie unverzichtbar", schrieb er am Abend auf Twitter. "Tendenziöse Berichterstattung im #OERR kritisiere ich. Auch das gehört zur Meinungsfreiheit. Klar ist aber: Eine "Gesinnungskontrolle" journalistischer Arbeit durch die Politik darf es nicht geben", twitterte Maaßen weiter. Maaßen hatte im Sender tv.Berlin zur politischen Berichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Medien gesagt: "Ich sehe nicht mehr die Ausgewogenheit der Berichterstattung." Es gebe einen "klaren Linksdrall".More Related News
