Maaßen bekommt kein Direktmandat – auch Bundestagsvize Pau liegt hinten
Die Welt
Nach mehr als der Hälfte ausgezählter Stimmen sieht es so aus, als würde Ex-Verfassungsschutzchef Maaßen nicht in den Bundestag einziehen. In Schleswig-Holstein steht ein Comeback der Dänen-Partei SSW bevor. Und auch Karl Lauterbach kann wohl jubeln.
Der umstrittene ehemalige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutzes Hans-Georg Maaßen wird nicht für die CDU in den Bundestag einziehen. Im Wahlkreis 196 Suhl - Schmalkalden-Meiningen - Hildburghausen - Sonneberg in Thüringen scheiterte Maaßen an SPD-Mann Frank Ullrich. Maaßen räumte seine Niederlage ein.
Mit Stand 20:08 Uhr waren 364 von 418 Wahlbezirken ausgezählt. Maaßen kam demnach auf 22,5 Prozent, Ullrich auf 32,7 Prozent, der AfD-Kandidat Jürgen Treutler lag bei 22,4 Prozent, hauchdünn hinter Maaßen.