
Münchner Oktoberfest öffnet nach Bombendrohung wieder
n-tv
Im Münchner Norden brennt am Morgen ein Wohnhaus. Sprengfallen sind dort verbaut. Auch gegen das Oktoberfest gibt es eine Drohung: Das Gelände des Volksfests wird geräumt und erst wieder freigegeben, nachdem Hunderte Polizisten und mehrere Spürhunde es durchforstet haben.
Nach der Schließung wegen einer Bombendrohung wird das Münchner Oktoberfest um 17.30 Uhr geöffnet. Das teilte Oberbürgermeister Dieter Reiter auf Instagram mit. Zuvor hatte die Stadt München erklärt, wegen einer "unspezifischen Sprengstoffdrohung im Zusammenhang mit der Explosion im Münchner Norden" bleibe das Volksfest vorerst geschlossen. Es gebe ein entsprechendes Schreiben des Täters.
Im Stadtteil Lerchenau hatte ein Mann nach ersten Erkenntnissen am Morgen ein Wohnhaus in Brand gesetzt und Sprengfallen deponiert. Das Feuer und Explosionsgeräusche hatten einen Großeinsatz ausgelöst. Zwei Frauen wurden im Zusammenhang mit der Tat verletzt. Es handelt sich nach Angaben der Polizei um die 21 Jahre alte Tochter und die 81 Jahre alte Mutter des Tatverdächtigen. Sie kamen ins Krankenhaus.
