München gedenkt Opfern des Oktoberfest-Attentats
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München (dpa/lby) - 41 Jahre nach einem rechtsextremen Attentat mit zwölf Toten am Haupteingang zum Oktoberfest ist in München an die Opfer gedacht worden. Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) sprach am Sonntag vom schwersten rechtsterroristischen Anschlag in der Geschichte der Bundesrepublik. "Unsere wichtigste Aufgabe aber ist und bleibt, die Überlebenden und die Angehörigen der Todesopfer in ihrem Schmerz und ihrer Trauer nicht alleinzulassen und auch weiterhin aktiv Anteil an ihren Schicksalen zu nehmen", sagte er laut Redeskript.
"Konkret bedeutet das: Das 2015 von der Stadt München initiierte Forschungsprojekt zum Oktoberfest-Attentat wird fortgeführt." Im Zentrum stünden die Dokumentation der Lebensschicksale der Überlebenden sowie die gemeinsame Gestaltung des städtischen Gedenkens, sagte Reiter.
Am Abend des 26. September 1980 hatte eine Bombe zwölf Besucher in den Tod gerissen, auch der rechtsextreme Bombenleger Gundolf Köhler starb. Mehr als 200 Menschen wurden verletzt.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.