München debattiert Grenzen für Hochhäuser
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Über Jahrhunderte war die Frauenkirche in München das Maß aller Dinge - zumindest wenn es um die Höhe von Gebäuden ging. Nun diskutiert die Stadt erneut über Grenzen für Hochhäuser. Bei zwei angedachten Bauten in einem neuen Stadtquartier sollen jetzt Ballons helfen.
München (dpa/lby) - Zwei Ballons sollen den Münchnern beim Umgang mit neuen Hochhäusern helfen: Am Donnerstag ließ die Verwaltung der Landeshauptstadt die vier Meter breiten Flugobjekte im Stadtteil Neuhausen gen Himmel steigen, um zu "demonstrieren, wie sich die an diesem Standort diskutierten Hochhäuser in die Silhouette der Stadt einfügen". 155 Meter hoch könnten die beiden Neubauten in dem angedachten Stadtquartier rund um die Paketposthalle werden. Im Zuge des Projekts diskutiert München über seine Grenzen für Hochhäuser - wieder einmal.
Jahrhundertelang war in diesem Bereich die Frauenkirche das Maß aller Dinge: Höher als ihre 99 Meter durfte in München niemand bauen. Das hat sich inzwischen geändert: Seit 2004 steht ein 146 Meter hohes Gebäude am Georg-Brauchle-Ring; die im selben Jahr fertiggestellten Highlight Towers in der Parkstadt Schwabing sind mit 126 und 113 Metern ebenfalls höher als das Wahrzeichen der Landeshauptstadt.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.