Luftretter der BRK-Wasserwacht in erhöhter Alarmbereitschaft
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München (dpa/lby) - Die Wasserwacht des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) hat angesichts des langanhaltenden Regens nach eigenen Angaben ihre rund 60 Luftrettungsspezialisten in Alarmbereitschaft versetzt. Für die Gruppe gelte nun Alarmstufe zwei von drei, teilte das Rote Kreuz am Montag mit. Damit sollen die Kräfte in längstens 180 Minuten an einem zugehörigen Luftrettungsstandort einsatzbereit sein. Die Luftrettungsspezialisten sind bundesweit an sechs Standorten tätig und werden bei Hochwasserlagen eingesetzt.
Alarmstufe eins gelte zudem für die Wasserrettungszüge Oberbayern, Franken und Ostbayern. Ein Wasserrettungszug besteht unter anderem aus Boots- und Tauchereinheiten. Zu seinen Hauptaufgaben gehören die Rettung von Menschen und Tieren, die Vermisstensuche und die Absicherung von Einsatzkräften. Bei Bedarf könnten zwei weitere Wasserrettungszüge sowie mehr als 250 Schnelleinsatzgruppen in Bayern angefordert werden.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.